CREWsteuer
February 20, 2024

DAS SCHWARZBUCH: STEUERVERSCHWENDUNG 2024

Entdecke, wie Milliarden an Steuergeldern verschwendet werden und wie du mit CREWlife keinen Cent zu viel zahlst.

Hallo Crewlife-Community,

wusstest du, dass rund 46 Millionen Menschen in Deutschland Einkommenssteuer zahlen? Insgesamt nimmt der Bund dadurch etwa 356 Milliarden Euro pro Jahr ein. Dieses Geld wird für wichtige Dinge wie Infrastruktur, innere und äußere Sicherheit, Bildung sowie unser Gesundheits- und Sozialsystem verwendet. Aber leider gibt es auch immer wieder Großprojekte, bei denen Steuergelder verschwendet werden. Im „Schwarzbuch“ werden diese Fälle jährlich veröffentlicht. Lass uns mal einen Blick auf einige Beispiele werfen, bei denen nicht sehr sparsam mit unseren Steuergeldern umgegangen wurde.

Steuergeld für Image und Information

Öffentlichkeitsarbeit ist für die Bundesregierung ein Muss. Sie dient dazu, wichtige Themen klar und verständlich zu kommunizieren. Doch wusstest du, dass all diese Werbespots, Plakatwerbungen und Online-Auftritte größtenteils von uns Steuerzahlern finanziert werden? Im Jahr 2021 hat der Bund rund 67,2 Millionen Euro für Image- und Informationskampagnen ausgegeben. Spitzenreiter unter den Ministerien war 2023 das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 63,1 Millionen Euro. Auch das Bundesministerium für Finanzen und Klimaschutz hat seine Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit erhöht und 2023 rund 36 Millionen Euro ausgegeben. Leider waren darunter auch einige wenig zielführende Aktionen.

Zum Beispiel die Aktion „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“, die neben Wärmepumpen auch energiesparende Duschköpfe anpreist. Ob dabei die Kriterien für gute Öffentlichkeitsarbeit erfüllt wurden, ist fraglich. Weder der Informationsgehalt noch die Imagepflege rechtfertigen solch teure Kampagnen.

Sanierung und Infrastruktur

Aber nicht nur für fragwürdige PR-Kampagnen greift der Bund tief in die Tasche. Auch bei Bau- und Sanierungsprojekten verlieren die Länder oft den Blick fürs Geld. Ein Beispiel: Im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein wurden 700 Meter einer Kreisstraße saniert. Ursprünglich mit 1,6 Millionen Euro und 12 Monaten Laufzeit geplant, kostete das Projekt am Ende mehr als 2,5 Millionen Euro und dauerte 15 Monate. Ob sich der Aufwand für eine wenig befahrene Straße gelohnt hat, ist unklar.

In Großstädten sind solche Kostenexplosionen ebenfalls keine Seltenheit. Erinnerst du dich an den Bau des BER? In München wird seit 2016 die zweite Stammstrecke der S-Bahn ausgebaut. Die Kosten haben sich von ursprünglich 3,6 Milliarden Euro auf über 7 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, und die Fertigstellung ist frühestens für 2035 oder 2037 geplant.

Teure Kleinigkeiten

Auch bei kleineren Projekten müssen wir Steuerzahler tief in die Tasche greifen. In Oberstdorf, einer Gemeinde in Bayern, wurde für einen Weihnachtsbaum inklusive Transport aus dem Sauerland 25.000 Euro ausgegeben. Und in Kiel mussten 500 marode Holzfenster des Schleswig-Holsteinischen Landeshauses, das unter Denkmalschutz steht, für insgesamt 3 Millionen Euro ausgetauscht werden.

Was bedeutet das für dich?

Steuern können viel Gutes bewirken, aber manchmal werden sie auch verschwendet. Diese Fälle sind nur einige Beispiele, die der Bund der Steuerzahler in den letzten Jahren aufgedeckt hat. Damit du keinen Cent zu viel an Steuern zahlst, nutze am besten die Dienstleistungen von CREWlife. Teste sie kostenlos und lass dir durch die Live-Berechnung deine Erstattung anzeigen. Für mehr News und Tipps rund um Steuern, abonniere unseren kostenlosen Newsletter.

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Dein CREWlife Team

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